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Entscheidungscoaching: Klarheit gewinnen – auch wenn es weh tut

Jede Entscheidung ist eine Weggabelung. Und jede Wahl hat ihren Preis – sei es in Form von Zeit, Energie, Geld oder emotionalem Einsatz. Im Coaching begegnen mir immer wieder Menschen, die wissen, dass eine Veränderung ansteht, die vielleicht sogar eine Vision ihrer Zukunft im Kopf haben – und dennoch zögern. Warum? Weil sie spüren: Der nächste Schritt wird nicht nur Mut erfordern, sondern auch echte persönliche Kosten mit sich bringen.



Ein Coaching, das tiefer geht


In meinem Entscheidungscoaching geht es nicht nur darum, „Ja“ oder „Nein“ zu sagen. Es geht darum, die Entscheidung aus der Tiefe der eigenen Werte, Motive und Ziele heraus zu treffen. Wer bin ich? Was treibt mich an? Was ist mir wirklich wichtig? Und: Wofür bin ich bereit, etwas aufzugeben?


Diese Fragen bilden das Fundament des Coachings. Denn nur wer weiß, was ihm wirklich wichtig ist, kann Entscheidungen treffen, die sich langfristig stimmig und tragfähig anfühlen – auch in schwierigen Momenten.



Ziele und Visionen: Inspiration mit Bodenhaftung


Ein zentraler Aspekt meines Coachings ist das Bewusstmachen der persönlichen Kosten einer Entscheidung. Das kann bedeuten, Gewohnheiten zu verändern, Sicherheit aufzugeben, Konflikte einzugehen oder Unsicherheiten auszuhalten. Oft sind es gerade diese Kosten, die Menschen unbewusst zögern lassen – selbst wenn sie ihr Ziel eigentlich klar vor Augen haben.


Im Coaching schauen wir deshalb genau hin:


  • Welche Ressourcen werden gefordert?

  • Welche emotionalen, sozialen oder finanziellen Einsätze stehen an?

  • Was verliere ich vielleicht – und bin ich bereit, diesen Preis zu zahlen?



Scheitern mitdenken – nicht ausbremsen


Ein weiterer, oft unterschätzter Teil im Entscheidungsprozess: die Auseinandersetzung mit dem Scheitern. Was, wenn es nicht klappt? Diese Frage ist unangenehm – aber wichtig. Denn sie erlaubt einen realistischen Blick auf Risiken und Alternativen. Und sie nimmt dem Scheitern seinen Schrecken.


Im Coaching bedeutet das nicht, sich auf das Scheitern zu fokussieren, sondern es bewusst mitzudenken. Nur so kann man vorbeugen, einen Plan B entwickeln oder innere Widerstände abbauen, die Entscheidungen sonst sabotieren könnten.


Gemeinsam Klarheit schaffen


Am Ende dieses intensiven Prozesses steht keine schnelle Lösung, sondern eine Entscheidung, die getragen ist – von innerer Klarheit, realistischer Einschätzung und bewusster Bereitschaft, die Konsequenzen zu tragen. Erst dann überlegen wir gemeinsam, wie die Umsetzung konkret aussehen kann: Welche Schritte sind notwendig? Was braucht es an Unterstützung, Struktur oder Selbstführung?


Fazit: Entscheidungen sind keine Momentaufnahmen


Eine gute Entscheidung reift. Sie entsteht im Zusammenspiel von Verstand und Gefühl, Zukunftsvision und Gegenwartsbewusstsein, Mut und Verantwortung. Als Entscheidungscoach begleite ich Menschen dabei, diesen Prozess ehrlich, klar und nachhaltig zu gestalten – auch wenn es unbequem wird. Denn genau dort beginnt echte Veränderung.



Hast du eine Entscheidung vor dir, die du nicht alleine treffen willst?

Dann vereinbare einen Termin um gemeinsam hinzuschauen – mit Klarheit, Tiefe und Respekt für das, was wirklich auf dem Spiel steht.

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